Vor gut 150 Jahren lud ein St. Moritzer Hotelier seine Sommergäste ein, auch einmal im Winter ins Engadin zu kommen. Gesagt, getan: eine Gruppe Briten reiste an und erfand so den Wintertourismus. Vom Engadin verbreitete sich der neue Trend rasant schnell. Schon wenige Jahre später waren Winterferien in den Alpen der letzte Schrei.
Nach und nach versuchten sich Einheimische und Gäste in verschiedensten Sportarten. Skifahren, Eishockey oder Curling verbreiteten sich von St. Moritz aus in den ganzen Alpen und Bobsleigh wurde gar hier erfunden. St. Moritz und das Engadin sind die Wiege der aktiven und genussvollen Winterferien geblieben. Nirgends sonst gibt es so viel Abwechslung wie im Winterwunderland der Alpen.